Donnerstag, 1. September 2011

В кинотеатр: "Конан Варвар"

Gestern abend bin ich das erste Mal ins Kino zu einem komplett auf russisch synchronisierten Film gegangen. Um größeren Sprachproblemen aus dem Weg zu gehen, wählten wir einen mir zumindest in der Orginalversion bekannten und wenig anspruchsvollen Film aus: "Conan, der Barbar" in 3D. Was für ein unsinniger Mist! Während das Orginal mit Arnie doch noch interessant ist und geringen ästhetischen Ansprüchen zumindest entgegenkommt, zeichnete sich dieser moderne Dreck nur durch brutale Showeffekte aus, wobei die Dialoge derart schlecht waren, dass ich mich glücklich schätzte, nur einen kleinen Teil verstanden zu haben. Selbst die vielgepriesenen 3D-Effekte waren schwach. Das spannendste für mich war noch die Synchronisation, denn hier werden nicht nur die gesprochenen Texte, sondern auch alles Geschriebene, einschließlich des Abspanns, synchronisiert. Interessant auch der Name der Hauptheldin "Tamara", die neben einem schmalbrüstigen, mit Babyspeck behafteten Conan kämpfend durch die Gegend sprang. Ich kann mich an keinen amerikanischen Film entsinnen, in dem eine "Tamara" auftaucht. Ist das etwa ein russisches Udgrade, um den Film zumindest witzig zu machen? Aber trotz all diesen Unsinns bereue ich den gestrigen Abend nicht, denn wer kann in Deutschland schon sagen, er habe einen 3D-Film für nur 2,- € (80,- Rubel) gesehen!

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