Eine der Hauptsorgen, die man im Ausland wohl immer hat, ist die der Versorgung. Als Student in England war das dortige Brot, dieses pappige Weißbrot, mein größtes Problem - ebenso wie der Kaffee, denn die Engländer tranken damals wie heute auch die Russen fast ausschließlich diesen schrecklichen, löslichen Krümelkaffee, der nicht einmal entfernt wie richtiger Bohnenkaffee schmeckt.
Nun ist das russische Brot bei weitem nicht so furchtbar wie das englische, aber dennoch ist es etwas ganz Besonderes, wenn man mal ein Brot essen darf, das wirklich dem deutschen gleichzusetzen ist. In Nottingham haben wir damals angefangen, unser eigenes Brot zu backen - mit allen Unzulänglichkeiten und Katastrophen, die dabei fast selbstverständlich waren. Soweit muss ich hier zum Glück nicht gehen, denn es gibt ja die belgische Bäckerei in Zentrum. Dort habe ich vor einiger Zeit das Tiroler Brot entdeckt und war sofort davon begeistert: Ein Brot, das dem unseren nicht nur nahekommt, sondern sogar ganz wie zuhause schmeckt! Jetzt fahre ich regelmäßig zum Prospekt Mira und kaufe mir dort ein Brot, das ich zuhause in Scheiben schneide und dann einfriere, um immer mit frischem Brot versorgt zu sein.
Heute, wie auch sonst immer kaufte ich also eines dieser Brote, wobei ich sehr viel Glück hatte, denn es war das allerletzte Exemplar dieser Sorte. Zur Feier des Tages gab es dort auch noch einen frischen Kaffee und eine Mohnschnecke wie bei Muttern.
Und wie komme ich hier an Kaffee? Ja, es gibt hier auch richtigen Bohnenkaffee zu kaufen, aber das nur zu horrenden Preisen. Zudem schmeckt mir diese sibirische Röstung nicht sonderlich gut. Da ist man doch immer glücklich, wenn man fürsorgliche Eltern hat, die sich auch um ihren längst erwachsenen Sohn noch Sorgen machen. In der starken Hoffnung, dass die Pakete auch ihren
Bestimmungsort erreichen, packt mir meine Mutter im Weihnachtspaket auch immer Kaffee ein. Nun ist aber das Osterpaket im April hier nie angekommen und wurde irgendwann wieder nach Deutschland zurück geschickt. Aber glücklicherweise gibt es auch da eine gute Lösung: Micha, mein deutscher Freund, der hier auf dem Flughafen arbeitet, bringt mir öfters von seinen Kurzaufenthalten in Frankfurt/Main Kaffee mit, so dass ich jetzt immer eine richtig gute Tasse Kaffee trinken kann. Und dazu gibt es dann ein frisches Tiroler Marmeladenbrot!
Ich sag's ja: Ich lebe hier wie Gott in Russland. Naja ...
Nun ist das russische Brot bei weitem nicht so furchtbar wie das englische, aber dennoch ist es etwas ganz Besonderes, wenn man mal ein Brot essen darf, das wirklich dem deutschen gleichzusetzen ist. In Nottingham haben wir damals angefangen, unser eigenes Brot zu backen - mit allen Unzulänglichkeiten und Katastrophen, die dabei fast selbstverständlich waren. Soweit muss ich hier zum Glück nicht gehen, denn es gibt ja die belgische Bäckerei in Zentrum. Dort habe ich vor einiger Zeit das Tiroler Brot entdeckt und war sofort davon begeistert: Ein Brot, das dem unseren nicht nur nahekommt, sondern sogar ganz wie zuhause schmeckt! Jetzt fahre ich regelmäßig zum Prospekt Mira und kaufe mir dort ein Brot, das ich zuhause in Scheiben schneide und dann einfriere, um immer mit frischem Brot versorgt zu sein.
Heute, wie auch sonst immer kaufte ich also eines dieser Brote, wobei ich sehr viel Glück hatte, denn es war das allerletzte Exemplar dieser Sorte. Zur Feier des Tages gab es dort auch noch einen frischen Kaffee und eine Mohnschnecke wie bei Muttern.
Und wie komme ich hier an Kaffee? Ja, es gibt hier auch richtigen Bohnenkaffee zu kaufen, aber das nur zu horrenden Preisen. Zudem schmeckt mir diese sibirische Röstung nicht sonderlich gut. Da ist man doch immer glücklich, wenn man fürsorgliche Eltern hat, die sich auch um ihren längst erwachsenen Sohn noch Sorgen machen. In der starken Hoffnung, dass die Pakete auch ihren
Bestimmungsort erreichen, packt mir meine Mutter im Weihnachtspaket auch immer Kaffee ein. Nun ist aber das Osterpaket im April hier nie angekommen und wurde irgendwann wieder nach Deutschland zurück geschickt. Aber glücklicherweise gibt es auch da eine gute Lösung: Micha, mein deutscher Freund, der hier auf dem Flughafen arbeitet, bringt mir öfters von seinen Kurzaufenthalten in Frankfurt/Main Kaffee mit, so dass ich jetzt immer eine richtig gute Tasse Kaffee trinken kann. Und dazu gibt es dann ein frisches Tiroler Marmeladenbrot!
Ich sag's ja: Ich lebe hier wie Gott in Russland. Naja ...
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